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Autismus-Spektrum-Störungen & Down-Syndrom

Ich habe in den letzten Jahren Menschen, mit Autismus-Spektrum-Störungen und andere mit Down-Syndrom mit Hilfe von Navigation im Unbewussten begleitet und dabei außergewöhnliche Erfolge gesehen.

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Wir hatten in St. Petersburg ein Förderprogram für Patienten mit Autismus-Spektrum-Störungen bzw. Down-Syndrom, verschiedener Schweregrade. Diese Förderprogramme wurden denen zuteil für die nach anfänglichem Screening zu erwarten war, dass sie ein selbstständiges Leben würden führen können.  Behandelt wurde einmal pro Woche. Behandlungsverläufe wurden mit einem bioelektronischen Messverfahren dokumentiert.

In der laufenden Behandlung wurden Verbesserungen im Rahmen der verschiedenen Persönlichkeitsmerkmale erziehlt. Verschiedene Persönlichkeitsmerkmale erlauben eine unterschiedliche Verarbeitung emotionaler Reize. Die Verarbeitung läuft nach Mustern der Regulationsmedizin ab. Je nach Schwere der Belastung einer betroffenen Region werden emotionale Reize unvollständig oder überschießend beantwortet. Ausschlaggebend sind hier Temperament, Affekt, Aktivierung und Aufmerksamkeit.

Das äußere Verhalten, Motorik und Koordination werden stark durch die elektrische Zellwandpotentiale im Cortex des Planum supratemporale und im Gyrus temporalis superior bestimmt. Die elektrischen Zellwandpotentiale reagieren auf Worte (egal ob der Proband diese Worte intellektuel versteht oder nicht), denn sie werden fast ausschließlich über das Unterbewusstsein beeinflusst. Entgleiste elektrische Potentiale an den Zellwänden im Cortex des Planum supratemporale und im Gyrus temporalis superior lassen sich durch die "Navigation im Unbewussten" normalisieren - mit entsprechenden Auswirkungen auf die Reizverarbeitung.

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Beim Down-Syndrom, bei dem kognitive Fähigkeiten ja reduziert sind, lassen sich dank "Navigation im Unbewussten" Aufmerksamkeit, Erinnerung, Kreativität, Selbstbeobachtung, Wille und Glaube deutlich verbessern. Bei jeder Form von geistiger Behinderung wirkte sich die Therapie so positiv aus, dass die Betroffenen oft schon nach einigen Wochen im Schweregrad zurückgestuft werden konnten. Die Fähigkeit sich zu artikulieren nahm bei allen Probanden zu, so dass sie der Umgebung eigene Befindlichkeiten und Wünsche aber auch Grenzen deutlich machen konnten. Vom Umfeld wurden sie dadurch als "ebenbürtiger" angesehen.

Dabei hat sich gezeigt, dass ein erfolgreiches Coaching des Betroffenen Familienmitglieder mit einschließen muss die eine besondere Verbindung zu dem Autisten haben.

 

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Dr. Hans-Jürgen Klose entwickelte in den 90er Jahren in St. Petersburg die "Navigation im Un- bewussten".

Dr. Klose ist heute Chef der Powerlight B.V. und der Powerlight Stiftung in den Niederlanden. Er hat begonnen im deutsch sprachigen Raum Hilfestellungen in den beschriebenen Bereichen zu organisieren.

Einige zeigten besondere Fähigkeiten, die vorher so nicht wahrgenommen wurden, weil Artikulationsmöglichkeiten gefehlt hatten. Diese Fähigkeiten wurden in Russland für außergewöhnliche Aufgaben genutzt, so dass einige der Probanden hohe Einkommen hatten. Ich werde im Folgenden darlegen, wie die Situation für Behinderte in Deutschland verbessert werden kann - die Zeit in der Behinderte verwahrt und verwaltet werden, sollte vorbei sein.

Bei behinderten Menschen liegen Verlagerungen im energetischen System vor. Messungen an diesem System sind heute mit mehreren bioelektronischen Meßverfahren möglich. Wir haben verschiedene Meßsysteme im Einssatz und prüfen und dokumentieren damit den Behandlungsverlauf.

Bei der Navigation im Unbewussten ist es sehr wichtig unbewusste Inhalte des Patienten und eigene Bewusstseinsthemen auseinander zu halten. Eigene Wünsche, Befürchtungen und Ãœberzeugungen müssen als solche erkannt sein, wenn jemand erfolgreich so arbeiten will.

Wer Eigenes und Fremdes nicht auseinander halten kann, eignet sich für diese Arbeit nicht.

Ein Abschluss in einem Berufszweig der Psychologie ist hier kein relevantes Kriterium.

Hier exemplarisch zwei Beispiele

Aspergerautismus (mittlerer Schwere Grad K.H. geb. 1979 Düsseldorf)

kam zur Behandlung wegen völliger Isolation von der Umwelt, unverheiratet, gilt seit dem 12. Lebensjahr als Autist. Immer wieder Suizidgedanken, betrachtet Gefühlslagen rein intellektuell. Steife, kerzengerade Körperhaltung.

Als 3 jähriger schlug ihm die Mutter im Affekt mit dem Handrücken ins Gesicht. Die Lippe platze auf und es blutete. Das Kind reagierte einen tag lang mit völliger Teilnahmslosigkeit. Vorher galt er als sehr vital und sprachlich als sehr gut entwickelt. Nach dem Zwischenfall begann er bei Aufregung Worte mit falschen Anfangsbuchstaben zu sprechen. (aus König wurde Tönig - aus Mädchen wurde Tätchen). Das blieb so bis zum 6. Lebensjahr. Danach ging es bei Aufregung in normales Stottern über. In der Schule wurde er zum Überflieger hatte jedoch mit anderen Kindern kein Kontakt. Er entwickelte einen fanatischen Gerechtigkeitssinn, zudem einen ausgesprochenen Hang zur Philosophie und war darin äußerst Kenntnisreich ohne über bestimmte Themen je gelesen zu haben. Auf ein Stichwort hin begann er damals tiefgründige Gedankengänge zu formulieren. In jeder Hinsicht war er leistungsfanatisch normales spielen gab es für ihn nicht. Bei Intelligenztest schwankten die Ergebnisse zwischen 125 und 175. Seit dem 4. Lebensjahr war sein Gesicht maskenhaft geblieben. alle Fotos auf denen er abgelichtet war wurden von ihm immer wieder vernichtet. Er blieb extremer Einzelgänger, Fröhlichkeit war immer unmöglich. in Spezialgebieten. Überall fiel er durch extremes Konkurrenzverhalten auf. Völlige Unmöglichkeit sich zu entspannen. Alle Urlaube wurden nach wenigen Tagen abgerochen.

Ab der 8. Woche ermöglichte das Coaching (2 x pro Woche) Ihm einen normalen Umgang mit anderen. Von der zwölften Woche an erstmals Entspannung in Arbeitspausen. Ging dann auf Brautschau weil ihn Mädchen immer angezogen hatten.  Nach Jane Loevinger geht es hier um eine gestörte Ich-Entwicklung im Alter von 3-4 Jahren - so dass andere Menschen nur als Mittel zur eigenen Bedürfnisbefriedigung betrachtet werden. Jeder der hierfür ausscheidet gilt als Reiz sich über die Dinge zu stellen und zu reflektieren. Diese Reize folgen dem Reizreaktionsmuster (Selye) der Regulationsmedizin. Kann ein Reiz wegen seiner Intensität nicht verarbeitet werden, kommt es zu einer Regulationsstarre, die je kompletter sie ist autistische Züge annehmen lässt.

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D.S, Bregenz, geb. 1983

beim ersten Besuch gab er nur Brummeln von sich und hatte für Außenstehende keine verständliche Sprache. Seine Mutter konnte ihn verstehen und ging empathisch auf ihn ein. Er war seit dem 3. Lebensjahr autistisch und selbstzerstörerisch - so fügte er sich Verletzungen zu und schlug sich gegen den Kopf wenn er alleine war. Ich konnte ihn nur telefonisch coachen größtenteils ging das nur über seine Mutter. Nach zwei Monaten war er soweit dass er allein mit mir telefonieren konnte und auf Themen einging. Hier zeigte sich dass er durchaus begeisterungsfähig war. Auch war er zu regelmäßigem Sport zu animieren. Seine selbstzerstörerischen Phasen traten nach drei Monaten nicht mehr auf. Er spielte wenn er Lust hatte von da an Gitarre, fixierte sich jetzt jedoch darauf jünger werden zu wollen und erzählte permanent von Zeitmaschinen die ihm das ermöglichen sollten. Als Grund gab er an, er habe seine Kindheit nachzuholen und habe da noch etwas zu erledigen. Nach 7 Monaten zog er von der Mutter weg in eine Einrichtung betreuten Wohnens, wo er sich schnell einlebte und mir berichtete, dass es dort nicht so gut sei weil die anderen alle krank sein. Seine Mutter blieb die zentrale Bezugsperson. Bei den Betreuern des Hauses wo er jetzt wohnte war er beliebt, man attestierte ihm gute Fortschritte. Er ist jetzt soweit, dass er sich eine Arbeit sucht und in eine eigene Wohnung zieht. Vor kurzem konnte er sich mit Hilfe seiner Mutter daran erinnern, dass er als 4 Jähriger die Wohnungstür öffnete und ein "Krampus" vor der Tür stand. (vorchristliche Schreckgestalt, die in den Alpenländern den Nikolaus begleitet) Die Mutter erzählt dass sich D. damals so erschreckt hatte, dass seine Augen einen Zentimeter aus den Augenhöhlen getreten seien und das sei einen Tag lang so geblieben. Wenige Tage nach diesem Zwischenfall verkleidete sich der Junge mit zusammen gesuchten dunklen Sachen als Krampus, und erklärte der Mutter er mache, das damit andere vor ihm Angst haben. Kurz darauf begann er sich zunehmend zu isolieren und legte ein zunehmend autistisches Verhalten an den Tag. Er hatte in der Schule keine Möglichkeit mit den anderen Mitzuhalten und blieb ohne Schulabschluss.

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